Sie ist wieder da und jeder ist dran!!! Jeder Schreiber bestimmt, wer fortsetzen muss und welche drei Wörter eingebaut werden ...
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Die Teile aus dem "alten LOCUS"

Fr 29. Jul 2005, 16:07

Billy
23. November 2004, 22:23

Teil 1

Vogelgezwitscher erfüllte die Luft, das Summen der vielen Insekten bildete mit dem durch das Blätterdach tanzenden Sonnenlicht einen perfekten Frühherbsttag. Die Blätter des Waldes waren im Begriff von grün nach gelb zu wechseln, während das urwaldartige Unterholz den Eindruck erweckte, nie im Winterschlaf zu verdorren...

Das Funkeln eines metallischen Gegenstandes passte so gar nicht in die Idylle .... Unter einem knorrigen uralten Baum saß ein Mann in abgetragener Kleidung aus Leder und Leinen und besah prüfend ein Schwert. Um ihn herum lagerten weitere Männer, weitaus unattraktiver bekleidet, die Dolche, Speere und Schwerter bereithielten.

"Langsam müsste etwas passieren, unsere Boten berichteten, dass sie schon vor fünf Tagen das Heerlager verlassen und sich nach Osten in Marsch gesetzt haben." Der Ledergekleidete sah von seinem Schwert auf und entgegnete unwirsch: "Ich habe Gerüchte von heftigen Aufständen in der Provinz streuen lassen und durch meine jahrelange Ausbildung bei ihnen weiß ich, dass er in Eilmärschen alles heranführen wird um sie niederzuschlagen. Er wird kommen .... und diesen Wald nicht mehr verlassen."

Keuchend und schweißnass tauchte ein kleiner Junge aus dem Unterholz auf. "Sie kommen, es sind unendlich viele .... kein Ende nehmen die Reihen..." Die Männer schwärmten aus und der Wald erklang von allerlei Tiergeräuschen ....

Mit einem vollbärtigen Begleiter lag der Ledergekleidete am Wegrand und blickte angestrengt zur Wegbiegung, wo im selben Augenblick einzelne römische Späher, gefolgt von müde dahintrottenden Legionären auftauchten. Auf einen Eichelhäherruf hin prasselte ein Pfeilregen auf die Legionäre, während aus der Ferne weiterer Kampflärm aufkam. Die Römer zogen erschrocken die Kurzschwerte und hoben die Schilder an .... Der Bärtige murmelte: "Es hat begonnen, Arminius. Varus wird gnadenlos sein."

Ein leichtes Grollen war zu hören als der Arminius genannte Ledergekleidete dematerialisierte. Nicht wissend, dass er nun eine Zeitreise antrat, schloss er verängstigt die Augen....

Als er die Augen öffnete, lag er immernoch an der Wegbiegung, jedoch allein und ein kleines Mädchen lief an der Hand der Mutter vorbei und rief: "Schau Mama, ein Bettler!" Arminius, der verdutzt über die sonderbare Kleidung der Fremden war, verstand die Worte nicht und hob sein Schwert. Kreischend lief die Kleine davon, die Mutter hinterherzerrend, die aufgebracht schimpfte: "Das Kind so zu erschrecken.... Als erwachsener Mann in Lumpen mit einem Spielzeugschwert! Verdammte Säufer!"

Arminius sah sich um und gewahrte vor sich ein großes Denkmal, das auf Säulen ruhte und dessen Spitze ein Kämpfer, der ein Schwert in den Himmel reckte, zierte. Staunend betrachtete er dieses nie gesehene Bauwerk, vor dem Menschen herumliefen und es von allen Seiten anschauten. - Plötzlich standen zwei Männer in grüner Kleidung und mit grün-weißen Mützen vor ihm. Einer entrang ihm das Schwert, während ihn der andere am Arm packte: "Na, alter Junge ... wohl einen über den Durst getrunken, was? Ja, ja - da staunste, der gute alte Hermann hat damals an dieser Stelle die Römer besiegt, während du hier rumliegst und säufst." Mit dröhnendem Gelächter schoben die beiden Arminius, genannt Hermann, vor sich her.

So, das war mein Teil der Geschichte.

Zum weiterschreiben bestimme ich Tatikon mit folgenden einzubauenden Begriffen:

- neunschwänzige Peitsche
- Kaffeeschnupfer
- Jedi-Ritter

Viel Spaß!


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Tarja
15. January 2005, 12:23

Die beiden schoben ihn immer weiter durch dichte Menschenballungen und durch leere Gassen. er wusste ueberhaupt nicht was mit ihm geschah und wohin die reise gehen sollte.
die landschaft kam ihm zwar alles bekannt vor,doch trotzdem sah es ganz anders aus und es gab dinge,die er nur vom sagenhoeren kannte und sie auf einmal sah wie zB eine neunschwaenzige Peitsche. er haette nie gedacht,dass es sowas wirklich mal gegebn hat und wunderte sich,warum sie nun da war.
als er vor laenger zeit den weg passiert hatte,war doch alles noch ganz anders. Er war das letze mal mit seinem freund hier her geritten. Kaffeschnupfer nennt er ihn immer "liebevoll", denn ohne die Droehnung konnte man nichts mit ihm anfangen,aber das stoerte ihn nciht,denn macken haben alle und trotzdem war er ja schliesslich sein bester freund.
anscheinend hatte ihn der kaffeeschnupfer aber heute im stich gelassen,er war niergendwo aufzufinden,aber mehr machte ihm eher die sache zu schaffen,wo er gerade gelandet war.
es war ein ort,an dem alles zusammen gefuerfelt war. kutschen mit pferden und die neusten autos... dann die neunschwaenzige peitsche und jetzt auch noch das:
ein Jedi-Ritter!! Das konnte er kaum glauben,wie geht denn sowas?


Die neuen Woerter fuer Maxi *gg:
- Chirurg
- Laufbandjogger
- Mc Donalds


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Schubert
06. March 2005, 23:54

Doch der Jedi-Ritter erschien ihm auf seltsame Weise vertraut. Auch er musste ein Fremder an diesem Ort sein. Denn er passte so gar nicht zu den restlichen Menschen, die sie umgaben. Der Fremde war ein Krieger. Arminius konnte es an seinen wachen, unruhigen Augen erkennen. Sie waren nicht wie die, der anderen. Deren Augen waren zwar geöffnet, doch sie konnten nicht sehen. Nicht so, wie der Fremde und er.

Als Arminius seine beiden grünbekleideten Bewacher angriff, da wusste er instinktiv, dass der Fremde ihm helfen würde. Es ging so rasch, dass kaum jemand Notiz davon nahm. Mit ein paar schnellen gezielten Schlägen, gleich der Präzision eines Chirurgen, der seine gekonnten Schnitte setzt, schalteten sie die Bewacher aus und ließen sie, ohnmächtig, zu Boden gleiten. Dabei konnte Arminius beobachteten, dass der Fremde mit der selben kalten und automatischen Routine, wie er, handelte. Eine Routine, wie man sie nur auf dem Schlachtfeld, im Kampf - Mann gegen Mann -, erlernen konnte.

Zu Arminius Erstaunen reagierte niemand auf das kleine Handgemenge. Oder wollten die Menschen nicht in die Sache verwickelt werden? Anstatt den grünbekleideten Männern zu helfen, waren sie eifrig damit beschäftigt, sich eigenartige Dinge - wie sie Arminius noch nie zuvor gesehen hatte - in den Mund zu stopfen, um sie dann, ohne merklich kauen zu müssen, herunterzuschlingen. „Sie nennen dieses Zeug Mac Donalds. Kein Wunder, dass ihre Krieger zu schwach zum Kämpfen sind. Mein Name ist Obi-Wan Kenobi,“ sagte der Fremde, lächelnd. „Mich nennt man Arminius, ich danke Dir.“ „Gut Arminius, wir sollten schnell von hier verschwinden. Sie werden sicher bald Verstärkung schicken. Folge mir. Ich kenne einen Ort an dem wir in Sicherheit sind.“


2.

„Sag, edler Obi-Wan Kenobi, was ist das für ein seltsames Gebäude, in dem wir uns befinden?“ „Die Menschen nannten solch einen Ort, ein Fitness-Centre. Siehst Du die Gewichte und die Geräte für Laufbandjogger dort drüben. In deiner Zeit hätte man es wohl als ein Gymnasium bezeichnet.“ „ Ah, es ist also ein Platz, an dem die Krieger ihre Körper trainieren, aber wieso ist er dann verlassen?“ „Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht, Arminius. Vielleicht herrscht in dieser Zeit Frieden und man braucht keine Krieger, wie uns.“

...

Xena

Sex

Radarfalle

Ich nahm mir mal die Freiheit. Soll sich auch der Nächste - diese nehmen.


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Schubert
25. March 2005, 15:30

...

Es war der Morgen des nächsten Tages, als Arminius und Obi-Wan das Fitness-Centre wieder verließen und ins Freie traten. Zu dieser frühen Stunde waren noch nicht so viele Menschen in den Straßen unterwegs. Auch wirkte die Stadt jetzt nicht mehr so bedrohlich auf Arminius. Im Gegenteil, langsam siegte seine Neugier über seine anfängliche Furcht. Er betrachtete aufmerksam die Häuserreihen. An vielen Gebäuden wurden die Mauren von großen Feldern aus durchsichtigem Silber unterbrochen. Hinter den glatten, durchsichtigen Silberspiegeln hatten die Menschen dieser Stadt viele seltsame Dinge ausgestellt. Arminius nahm an, dass es sich dabei um Händlerwaren handelte.

Durch einem dieser Spiegel geschützt, entdeckte er etwas interessantes. Dort waren die Bilder von einer scheinbar sehr angesehenen Kriegerin zu sehen. Soweit Arminius es erkennen konnte, war ihr Name Xena. Sie hatte langes schwarzes Haar, war mit einem eher spärlichen Ledergewand bekleidet und hatte ein ziemlich großes Schwert in ihrer Hand. >Schade, dass Kaffeeschnupfer nicht hier war, der alte, ewig benebelte, Lustmolch. Der immer nur Sex und Kaffee im Kopf hatte. Er würde schier den Verstand verlieren, beim Anblick eines solch herrlichen Weibes.< dachte Arminius und musste lächeln. Da trat Obi-Wan an seine Seite und sagte: >>Ihr wisst hoffentlich, dass das keine echte Kriegerin ist. Sie ist bloß eine bekannte Schauspielerin aus Australien. << - >>Meint ihr, dass sie einen Gemahl hat, edler Obi-Wan? Denn sie wäre genau die richtige Ehefrau für einen meiner Freunde. Ob wir sie wohl in Australien finden würden, wenn wir dorthin reisten?<< - >>Nun, Arminius, vermutlich könnte man sie finden, wenn man wollte, aber so einfach würde es wohl nicht werden.<< - >>Pah, einfach oder nicht. Ich bin Arminius der Große und ich habe noch nie den bequemen Weg gewählt. Ich habe mich entschieden. Wir werden diese Frau finden und sie bitten, die Gemahlin meines besten Freundes zu werden. Ihr werdet mir doch helfen, oder, edler Obi-Wan?<< - >>Ich weiß nicht recht. ... Aber warum eigentlich nicht. Ich bin ja sowieso in dieser Zeit gefangen. Was spielt es da noch für eine Rolle, ob ich nun hier oder in Australien auf ein neues Zeitbeben warte. Ich hoffe nur, Arminius, ihr wisst, auf was ihr euch da einlasst.<< - >>Ach, seid unbesorgt. Ich habe schon aussichtslosere Schlachten geschlagen und trotzdem gewonnen.<< sagte Arminius und war etwas über die Zweifel des Obi-Wan verwundert. Was sollte wohl so schwierig daran sein, eine so bekannte Frau in Australien zu finden. Bei diesem Australien konnte es ja schließlich nur um das kleine Land Austria, wie man es zu seiner Zeit noch genannt hatte, handeln. Dort gab es zwar viele Berge, aber dafür wenig Menschen. Das ganze Land bestand nur aus ein paar abgelegenen Bergdörfern, in denen einige wenige Bauern lebten. Da konnte es doch wohl kein allzu großes Problem für sie werden, eine Schauspielerin zu finden.

Arminius wurde durch einen lauten Fanfarenton aus seinen Gedanken gerissen. Neben den Beiden Kriegern hatte ein Wagen ohne Pferde angehalten und ein Mann lehnte sich aus einer Öffnung in der Seite dieses seltsamen Vehikels und fragte: >>Sind sie meine Fahrgäste?<< Ohne lange zu überlegen, öffnete Arminius eine der Türen des Vehikels und stieg, hinter dem Wagenlenker, ein. Obi-Wan tat es ihm gleich und bestieg den Wagen von der anderen Seite. >>Wo soll’s denn hingehen, meine Herrn?<< fragte der Wagenlenker. >>Bringe er uns zu den Großen Bergen, mein Freund, wir haben eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.<< antwortete Arminius. >>Na, dann lohnt sich das frühe Aufstehen ja richtig für mich. Hoffentlich gibt es heute nicht zu viele Radarfallen auf der Strecke. ... Dann woll’n wir mal.<< sagte der Wagenlenker und setzte das Vehikel in Gang.

...

Kartoffeln; Wolfgang Joop; Känguru;

Fr 29. Jul 2005, 16:07

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