In der letzten Woche habe ich es endlich geschafft das Buch “Die Kinder aus Theresienstadt”, welches ich 2003 bekommen habe es zu lesen.
Das Buch ist sehr schön geschrieben, einmal angefangen wollte ich nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Buch handelt von der zu beginn 13 jährigen Clara und ihrer Familie. Sie leben in Prag. Ihr Vater war Arzt. Eines Tages mussten sie ihre Prager Wohnung umgehend Verlassen und wurden mit den Zug in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht.
Dort wurde Clara von Ihrer Familie getrennt und in die Baracke für Mädchen gebracht, wo sie auf ihre Freundinn Hanna traf. Ihr Vater bekam einen Job im Krankenhaus und ihre Mutter teilte das Essen aus.
Kurz vor den beziehen der Baracken lernte sie Jakob kennen einen Jungen der schon eine weile in Terezin war und freundete sich im laufe der Geschichte mit ihm an.
Sie gewöhnte sich recht schnell an den Kargen Lebensalltag in Theresienstadt und fand sich damit ab.
Später nahm sie zusammen mit Hanna und Jakob an einen Vorsingen für die Oper “Brundibär”, welche in Terezin aufgeführt werden soll, teil und bekam die Rolle des Spatzes…..
So viel mehr möchte ich aber auch nicht erzählen, denn sonst braucht ihr das Buch nicht zu lesen. Es ist sehr empfehlenswert und sehr gut geschrieben und auch die umstände dort wurden richtig gut beschrieben.
Ich bin regelrecht begeistert von den Buch und würde es am liebsten gleich nochmal lesen.
Andree1205 hat geschrieben:Sie gewöhnte sich recht schnell an den Kargen Lebensalltag in Theresienstadt und fand sich damit ab.
Das klingt dann schon bisschen banalisierend, finde ich. Theresienstadt war zwar kein Vernichtungslager, aber meines Wissens ein Durchgangslager aus dem Transporte ins Generalgouvernement (Polen) gingen.
Die Oper wurde dort übrigens wirklich mehrfach aufgeführt. Einerseits für die Kinder, andererseits galt Theresienstadt auch als Vorzeige-KZ, in das schonmal Delegationen des Internationalen Roten Kreuzes geführt wurden, ein potemkinsches Dorf also.
Dies aber nur nebenbei - von wem ist denn das Buch? Sind Clara und die anderen fiktiv oder gab es sie wirklich?
Wenn man bedenkt: Zwischen Brundibär und DSDS liegen nur 60 Jahre. Unvorstellbar.
Na ich frag ja nur weil es eben um kinder geht und du meintest, dass da kinderzeichnungen drin sind. dadurch denke ich, dass es ein kinderbuch ist oder wir reden aneinander vorbei ^^
Tarja hat geschrieben:Na ich frag ja nur weil es eben um kinder geht und du meintest, dass da kinderzeichnungen drin sind. dadurch denke ich, dass es ein kinderbuch ist oder wir reden aneinander vorbei ^^
Also die Kinderzeichnungen sind Zeichnungen von einer die dort gefangen war. Sie hat das Leben im Getto gezeichnet